.... jenes unserer Reise, ist leider heute, Samstag 26. Mai, gekommen.
Wir sind alle drei schon gegen 7:00 munter. Entweder ist das jetzt die "senile Bettflucht" oder aber die Hitze in diesen Motelzimmer. Gegen 8:00 sind wir jedenfalls schon beim Frühstück, unsere Reisetaschen gepackt. Das 3 Bettzimmer hat inkl. Frühstück nur 100.- Euro gekostet. Wenn man bedenkt, dass wir im Frankreich für 3 Personen 45.- Euro NUR fürs Frühstück bezahlt haben, ist das echt billig. Gut und ausreichend ist es jedenfalls.
Noch schnell Öl gecheckt, Ernst hat ja wegen seines hohen Verbrauchs einen permanenten Ölwechsel... gell Ernst, manche verbrauchen viel Sprit, die anderen viel Öl... Beni's MGB frisst jedenfalls Kühlwasser, wie wir diese Woche erleben durften.
Die Scheiben müssen auch noch geputzt werden, dann gehts los.
Wir fahren am Lago Maggiore entlang, dann wird uns die Strecke Richtung Simplon Pass führen.
Am Lago entlang zu cruisen hat jedenfalls etwas... endlich eine Strecke für meinen Mustang. Der V8 brummelt vor sich hin, und die Landschaft zieht an mir vorbei... wunderschön.
Da mein Fotograf ja schon Richtung Kroatien unterwegs ist, muss ich halt während dem cruisen selbst Fotos schiessen. Man verzeih mir meine Fotokünste 😂
Bevor wir aber den Simplon Pass bezwingen, der letzte Pass unserer wundervollen Reise, müssen sich die 2 Herren in den Cabrios die Jacke überziehen... da oben ist es sicher etwas kälter.
Ich fahre wieder in der Mitte, Ernst folgt mir. Diese Reihenfolge war diese Woche eine gute Variante.
Der Lötschbergtunnel wird heute unser letzter langer Tunnel sein. Da die Fahrzeuge verladen werden, und man während der Fahrt nicht in offenen Cabrios sitzen darf, nehmen die beiden Herren wieder im schönen geräumigen Mustang Platz. Schon angenehm, oder???
Ernst, weinst Du??? Oder ist das wieder die Sonnencreme, welche Dich in den Augen quält? 😂😂
Noch ein kleines Mittagessen in der Nähe von Kandersteg, und dann geht es die letzten Kilometer nach Hause.
Sieben wunderschöne, abenteuerliche Tage, mit Regen und Sonne, teils recht kühlen Temperaturen, aber auch so heiss, dass es uns bei den Ohren raus geraucht hat, gehen zu Ende. Wir können uns nun vorstellen, was die Rallyfahrer damals in den 60er Jahren geleistet haben. Wir haben zwar nur einen kleinen Teil der berühmten Rally Monte Carlo fahren können, aber nur dieser kleine Einblick in die Rally hat uns vollends begeistert und in den Bann gezogen. Und wer weiss, vielleicht machen wir uns in ein paar Jahren wieder auf, um so wie diese Woche, 1929km in unseren insgesamt 152 Jahren alten Oldtimern zu erleben... uns jedenfalls würde es taugen.
Vielen Dank fürs mitlesen, und bis bald mal.
Beni, Dominik, Ernst und Thomas
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